Kooperationsschule der OTH Amberg-Weiden

Image

Gute Bildung braucht starke Partner. Deshalb arbeitet die OTH Amberg-Weiden intensiv mit Kooperationsschulen aus der Region zusammen. Neuestes Mitglied im Schulnetzwerk ist das Regental-Gymnasium Nittenau.

 
Image

Prof. Martin Frey gibt einen Einblick in Projekte aus dem Bereich Physical Computing

Workshops vor Ort an der Schule oder in den Laboren der OTH Amberg-Weiden – vor allem im Bereich Physical Computing profitieren die Schülerinnen und Schüler des Regental-Gymnasiums von der Kooperation mit der OTH Amberg-Weiden. Ziel ist es, die Inhalte von thematisch passenden W- oder P-Seminaren mit naturwissenschaftlichem und Informatik-Bezug zu vertiefen. So können sie im Gebäude „Digitaler Campus“ der OTH in Amberg das neue MakerSpace nutzen und mit 3D-Druck, Fräse, Laser-Cutter und Wasserstrahlschneider kreative Projekte durchführen und Prototypen, zum Beispiel Wearables oder kleine autonome Roboter, entwerfen und herstellen. Zudem besteht an Lötstationen die Möglichkeit, elektronische Schaltungen mit Mikrocontrollern, Sensoren und Aktoren wie kleinen Motoren zu verbinden und dadurch „zum Leben erwecken“.

Bereits vor einigen Jahren hat der jetzige Schulleiter des Regentals-Gymnasiums OStD Frank Fiedler W- oder P-Seminare zu „Physical Computing“ mit den OTH-Dozenten Prof. Martin Frey und Prof. Dr. Ulrich Schäfer erfolgreich durchgeführt. Mit der Schulkooperation soll nun die Zusammenarbeit wieder belebt und intensiviert werden. „Wir brauchen eine enge Verzahnung über den gesamten Bildungszyklus hinweg. Um bei den jungen Menschen Interesse für MINT-Fächer zu wecken ist der enge Kontakt zu Schulen wichtig“, betont Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, bei der Unterzeichnung der Schulkooperationsvereinbarung. Die Kollegen beider Bildungseinrichtungen freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit, gemeinsame lehrreiche Veranstaltungen und neue kreative Projekte.

Image
„Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung ist eigentlich nur ein formaler Akt für das, was auf vielfältige Weise bisher schon gemeinsam durchgeführt wurde“, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta. „Die bisherigen Projekte mit selbstfahrenden Autos und Mikrocontroller-Programmierung von Raspberry Pi Picos mit der Programmiersprache Python kamen so gut bei den Schülerinnen und Schülern an, dass Fortsetzungsworkshops geplant sind“, ergänzt Prof. Dr. Ulrich Schäfer, Dekan der Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik.

So soll beim nächsten Projekt der Bogen geschlagen werden von den nun bekannten Mikrocontrollern in die Welt der Beschleunigungssensoren. Werden diese an die Picos angeschlossen, lässt sich zum Beispiel eine Handgestensteuerung, wie sie von Smartphones bekannt ist, selbst programmieren. Damit können die aus dem Physikunterricht bekannten Naturgesetze mit praktischen Informatikanwendungen, zum Beispiel auch die Visualisierung von Sensordaten, experimentell verknüpft und „digital“ veranschaulicht werden. Weitere Workshops, zum Beispiel zu Web- und App-Entwicklung, sind ebenfalls geplant.

Übersicht der Aktionen

...

Information

All images are for demonstration purpose only. You will get the demo images with the QuickStart pack.

Also, all the demo images are collected from Unsplash. If you want to use those, you may need to provide necessary credits. Please visit Unsplash for details.