Weimar mal anders!

Weimar mal anders!

Fahren wir jetzt eigentlich noch irgendwann nach Weimar? Nö, is doch klar, wir fahren nach Prag! Und da waren wir nun, eine Woche ausgesetzt in der tschechischen Hauptstadt mit unseren vier Lehrern: Frau Siller, Frau Kotre, Herr Reuschl und Herr Haider.

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Um die deutsche Pünktlichkeit zu vertreten, waren wir über 2h zu früh für den Check-In. Mithilfe von Albert und ATM bekamen wir diese Zeit aber auch rum. Nach dem Zimmerbezug verlief der erste Tag nach Plan. 

Wir wurden von Frau Siller, die uns die wichtigsten Hintergründe anschaulich erklärte, durch die Altstadt geführt, wobei wir unseren ersten Baumstriezeln, oder auch Trdelník genannt, begegneten. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, besuchten wir abends noch die Prager Burg und den Veitsdom, wo wir einen tollen Ausblick genießen durften.

Am nächsten Tag, fuhren wir, nachdem wir es mit den Aufzügen endlich alle nach unten geschafft hatten, zum Nationalmonument, wo uns laut Programm ein "Spaziergang" erwartete.

Dieser Spaziergang stellte sich als kilometerlange Wanderung heraus, aber nun gut. Nach dem Besuch von weiteren geschichtsträchtigen Orten wollten wir uns noch das Nationalmuseum ansehen. 

Überraschenderweise fanden wir allerdings eine riesige Menschenmenge aus Pro-Russland und Pro-Ukraine Teilnehmern vor, die sich am Wenzelsplatz vor dem Museum versammelt hatte. Nach einem kleinerem Umweg stellte sich schließlich heraus, dass wir gar nicht ins Museum können und so machten wir uns direkt auf den Weg zum Prager Eiffelturm. Dort durften wir - manche mehr, manche weniger - die wackelige Aussicht genießen!

Mit einer literarischen Reise zu Franz Kafka begeisterten uns am Donnerstag Frau Kotre und Frau Siller. Passend eingestimmt besuchten wir sein Museum und nach einer Mittagspause das jüdische Viertel, in dem wir eine Führung, die uns der jüdischen Vergangenheit und Gegenwart näher brachte, erleben durften.

Anschließend hatten wir "Freigang", welcher von manchen im Café und von anderen beim Souvenirs shoppen verbracht wurde, jeder so wie er mochte.

Abends machten wir uns dann wieder alle auf die Socken, um pünktlichst im Hostel zurück zu sein.

Und so schnell geht's, ein paar Stunden später sitzen wir nun wieder im Bus und schreiben diesen Text.

Alles in allem kann man sagen, dass es eine sehr schöne, lehrreiche und jahrgangsstärkende Reise war, auf der neue Freundschaften entstanden sind, ein Abimotto gefunden wurde und die sicherlich jeder in guter Erinnerung behalten wird!

Helena Fischer und Mona Winklmann

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