Jugendwettbewerb-Informatik

Jugendwettbewerb-Informatik

Von Manuel Arnold

Frägt man Schüler nach dem Informatik-Biber, so ist das allen ein Begriff. Der Jugendwettbewerb-Informatik ist vielen noch nicht so bekannt. Ein Grund dabei ist, dass er zumindest ein wenig Vorbereitung auf die Aufgaben benötigt.

Worum geht es hierbei?

Die Schüler haben 60 Minuten Zeit, um 6 kniffelige Programmieraufgaben zu lösen. Dabei liegt jede Aufgabe in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vor. Der Schüler kann selbst entscheiden, ob er gleich das höchste Niveau löst oder erst einmal mit einer einfacheren Variante startet. Programmiert wird mit einer graphischen Programmiersprache.

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Hier ein einfaches Beispiel:

Der Roboter soll immer, wenn er auf eine Kerze trifft, auf diese hinaufsteigen und diese anzünden.

Neugierig auf die Aufgaben geworden?

Unter www.jwinf.de kannst du die Trainingsaufgaben selbst ausprobieren.

Die Klassen 9plb, 10a und 10c haben sich während des Online-Unterrichts im Fach Informatik mit solchen Aufgaben auseinandergesetzt. Insgesamt nahmen 48 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil. Im Juni kamen dann die Preise der ersten beiden Runden.  An den 12 Gewinnern eines ersten bzw. zweiten Preises konnte man erkennen, dass sich die Vorbereitung gelohnt hat.

In der ersten Runde sicherten sich Antonia Sprungala, Sebastian Sattler einen ersten Preis und Mona Winklmann, Noreen Gleixner sowie Letizia Karl einen zweiten Preis.

In der  deutlich schwierigeren zweiten Runde sicherten sich Philipp Dirscherl, Alexander Rösch, Martin Freisinger, Eugen Zander, Leonie Ederer, Fabian Gemytrik, sowie Lukas Heimerl einen zweiten Rang.

Im September und Oktober wird dann die 3. Runde ausgetragen. Hier haben sich acht von ihnen weiterqualifiziert.

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